Wie immer war unsere Fährfahrt geprägt von viel Langeweile und Trübsinn. Dank dem Ying vom Yang oder andersrum ging sie diesmal sogar 2 Stunden länger. (weils ja so schön ist von Rostock aus…) Danke dabei an unsere Camperfreunde 🙂  Nach 6 Stunden waren wir alle sehr froh endlich wieder Festland unter den Füßen zu haben. Beim verlassen der Fähre haben wir unsere Großeltern erstmal verloren und etwas Katz und Maus in Trelleborg gespielt. Nach dem Wiederfinden ging es dann an der Westküste entlang bis nach Ängelsholm. Dort haben wir eine Strandbadestelle angesteuert und gleich einen Volltreffer gelandet. Hier stehen wir nett unter Bäumen, mit einem super Strandzugang. Es gibt sogar…

Es ist wieder so weit, es geht in den Norden nach Schweden. Diesmal werden wir begleitet von den Urgroßeltern der Kinder Ingrid und Dieter. Diese sind mit ihrem nagelneuen Carado Mobil unterwegs. Gestern sind wir an unserer, schon fast Stammbadestelle, am Bergsee in Alt Gaarz eingekehrt. Dort wurde der Tag auch gleich mit einem erfrischenden Bad gestartet. Nun stehen wir im Portgelände Rostock, genießen die Sonne und gucken wie die Fähren ein und auslaufen, bis dann morgen unsere Fähre gen Norden startet… Liebe Grüße von uns Vier bzw. Sechs

Wie im Flug vergehen die Tage, obwohl wir immer so langsam sind. Nach dem Velence See sind wir ein Stückchen an die Slowakische Grenze, noch auf ungarischer Seite, herangerückt. Als erstes sind wir nach Acs auf einen kleinen CP ins Grüne gefahren. Dort war die Übernachtung sehr günstig, es gab erstmal als Gastgeschenk Eis und am nächsten Morgen lagen frische Brötchen vorm Laster, die waren inklusive. Die letzte Nacht auf einem CP in Ungarn ging es dann auf einen Thermalbad-Campingplatz. Das Bad war wunderbar und ein absolutes Highlight für die Kinder. Nur die Nacht war eine qual. Mücken und hinter den Mücken wieder Mücken. Dazu Hitze und noch mehr Hitze…….

Nun liegen schon wieder 4 Tage Ungarn hinter uns. Die letzten Abende waren wir zu platt zum schreiben. Aber hier nun der Bericht. Mit der Fähre ging es als erstes über die Donau nach Leanyfalu. Der Campingplatz dort war leider mit Pflanzen zugewachsen und geschlossen. Es ging einen Ort weiter auf den nächsten CP. Dieser hatte einen riesen Pool mit Blick auf die Donau, die meiste Zeit hatten wir diesen sogar für uns alleine. Nach zwei Nächten ging es dann weiter nach Budapest. Dort haben wir auf einem Naturcampingplatz eingecheckt. Wir haben erstmal von der Besitzerin eine ausführliche Budapest Sightseeing Beratung bekommen.  Mit dem Bus ging es in die Innenstadt….

Hach wo fangen wir nur an… Wir haben wie geplant uns eine Slowakische Eishöhle angeschaut. Das war sehr interessant. Vor allem bei ca. 0.0° C in der Höhle im Sommer zu sein. Ca 800 Stufen mussten wir in der Höhle überwinden. Um zur Höhle überhaupt zu gelangen waren es auch einige Höhenmeter zu Fuß. Aber es hat sich gelohnt. Interessierte suchen mal Eis Drachenhöhle Slowakai…. Danach ging es entlang einer kleinen Bergstraße zu einem außergewöhnlichen naturnahen Campingplatz. Wer nicht zahlen wollte oder konnte, durfte hier nach Slowakischer Art sein Aufenthalt abarbeiten.  Wir haben lieber bezahlt. Die Betreiber haben sehr viel selber angebaut und hergestellt (z.B  Liköre). Es gab eine Barterrasse…

So mal wieder ein wenig zum lesen was wir so alles erlebt haben. Die Slowakei hat sich im Verlauf unserer Reise immer weiter heraus geputzt. Inzwischen fahren wir durch einzigartige Landschaften. Dieses Ensemble ist immer von fantastischen Bergen umrandet. Die Slowakei ist in dieser Gegend wie Schweden nur günstiger. Die Menschen hier sind ausgesprochen nett zu uns. Viele sprechen Deutsch. Ansonsten klappt es mit Englisch auch sehr gut. Oft wurde ich gefragt wo her wir kommen. Auf die Antwort aus Deutschland folgte oft:“ Cool, aber was wollt ihr dann hier?“. Die Einwohner sind meist überrascht und zugleich erfreut, dass wir ihr Land bereisen. Also durchaus für Mitleser eine Reise wert….