Von Fairbourne ging es weiter in eine hügelige Landschaft irgendwo im Nirgendwo. Für nur 5 £ haben wir uns dort auf einen kleinen privaten Mini-Campingplatz gestellt. Außer uns waren noch ein paar Motorradfahrer und ein paar Jeeps mit Zelten da.


Diesmal gab es am Platz handzahme Hühner, die zum Abendessen vorbei kamen und ihren Anteil wollten.

Von diesem ruhigen Idyll ging es dann wieder an die Küste. Als erstes zum Lebensmittel auffüllen und dann an die Steilküste, an die Carreg Onnen Bay. Um dort hin zu gelangen sind wir mal wieder lange endlose einspurige Straßen gefahren. Die Waliser haben sich dabei auch gleich noch die Ausweichbuchten gespart. Ging aber irgendwie und wir waren dann auch nicht die Einzigen auf dem Wanderparkplatz mit Wohnmobil. Leila und ich sind gleich nochmal ein Stück den Küstenweg entlang gewandert.




Danach gab es mit schönster Aussicht Abendessen.

Heute sind wir dann nur eine halbe Stunde weiter an der Küste entlang gefahren, bis auf einen großen Campingplatz. Das ist unser erster richtig großer Campingplatz dieser Reise und auch der teuerste. Aber er hat dafür auch eine spektakulär tolle Lage. Nach einer kurzen Mittagspause ging es den Pembrokeshire Coast Path entlang bis zur Blue Lagoon.




Die Blue Lagoon ist eine Bucht zwischen den Felsen in die man auch springen kann. Sie ist sehr tief und mal wieder auch sehr kalt. Wir sind natürlich auch wieder ins kühle Nass gesprungen und Iven und ich sogar auch einmal von den Felsen. Wir sind allerdings von der niedrigsten möglichen Stelle gesprungen. Die höchste Absprungstelle war bestimmt an die 7-10m hoch.







Nachdem wir zurück auf dem Campingplatz waren haben die Kinder ihr neues Cricketspiel getestet. Inzwischen sind wir gut angepasst, Leila läuft fast nur noch im britischen Schulrock rum und die Kinder spielen Cricket.



Später hat sich Leila dann auch noch ein paar britischen Kindern angeschlossen.

Iven nutzt wieder ausgiebig das Wifi des Platzes und ich genieße die Aussicht.
Liebe Grüße von uns Dreien!