Auch diesmal wollten wir uns eins der Dörfer der Cinque Terre anschauen. So sind wir am 25. von Spotorno nach Westen in die Cinque Terre gefahren. Im Osten bei Imperia oder San Remo wäre es zwar nochmal etwas wärmer, aber dort ist es auch ziemlich überlaufen. In Levanto haben wir nochmal einen Stopp eingelegt. Da die Kinder keine Lust auf Stadtbummel hatten, sind Daniel, die Hunde und ich alleine losgezogen. Für uns gab es dann Cappuccino und für die Hunde eine Toberunde auf einem Auslaufgelände. Von Levanto ging es dann auf den Berg oberhalb von Monterosso. Hier hatten wir eine super Aussicht. Ich hatte gelesen, dass hier ein guter Startpunkt für eine Wanderung nach Monterosso ist.




Gestern Morgen sind wir dann auf dem asphaltierten Wanderweg nach unten gestartet. Schnell wurde klar, dass die Definition „Wanderweg“ nicht ganz unseren Vorstellungen entsprach. Es ging einfach nur super steil bergab, meist auf steinigen, erdigen Trampelfaden. Zwischendurch gab es auch Abschnitte mit rutschigen Felsen. So quälten wir uns 1,5 Stunden mit zittrigen Beinen stetig bergab. Irgendwann hatten wir Monterosso erreicht. Richtig genießen konnten wir es nicht, da der stetige Gedanke an den bevorstehenden Aufstieg da war.











Nach einem Cappuccino und heißer Schokolade machten wir uns dann auf den Rückweg. Für die Beine war der Rückweg etwas angenehmer als bergab, dafür ging es ganz schön an die Kondition. 2 h sind wir stetig bergauf gelaufen und geklettert. Selbst die Hunde waren mega platt als wir zurück waren. Dafür wurden wir immer wieder mit schönen Aussichten belohnt.







Für heute war eigentlich eine Wanderung durch die Carrara Marmorberge geplant, doch das haben wir erstmal verschoben und fahren heute nach Pisa. Die Nacht standen wir in La Spezia auf einem Stellplatz, weil wir doch mal wieder Landstrom brauchten.
Liebe Grüße von uns Vieren!