Am 3.8 haben wir uns wieder auf den Weg in den Norden gemacht und haben die Pyrenäen verlassen. Nach einem Zwischenstopp an einem Badesee ging es an Toulouse vorbei bis kurz vor Albi.
Am nächsten Tag ging es weiter durch das Zentralmassiv von Frankreich. Auf einer Höhe von über 1000 m haben wir einen längeren Stopp an einer kleinen Talsperre gemacht. Hier gab es viele Interessante Heuschrecken zu bestaunen.
Anschließend sind wir durch die Berge bis an den “ Puy de Dome“ (Vulkan) bei Clermont- Ferante gefahren.
Gestern wollten wir dann eigentlich mit der Zahnradbahn auf den Puy de Dome fahren. Als wir den Parkplatz angefahren sind, haben wir gesehen welche Massen an Menschen dort dichtgedrängt am Gleis und in der Warteschlange stehen. Schnell haben wir es uns anders überlegt. Dafür haben wir einen der etwas kleineren Vulkane angesteuert. Von einem Waldparkplatz aus, haben wir den „Puy de Côme“ mit eigener Muskelkraft bestiegen. Es ging super steil an der Außenwand des Vulkankraters hinauf. Zum Glück sind zahlreiche dünne Birken und Haselnussstämme gewachsen an denen man sich fest halten kann um Halt zu haben.
Irgendwann waren wir dann oben und hatten eine fantastische Aussicht auf die anderen Vulkane. Es flogen viele interessante Insekten, unter anderem ein riesiger Schmetterling.
Wir haben den Krater einmal umrundet und haben uns dann mit viel Vulkangestein im Gepäck an den Abstieg gewagt. Auch der war sehr abenteuerlich und die Äste mussten uns halten.
Liebe Grüße von uns Vier!