24. Juli 2019

22.07. Kloster und Urwald

Vom Kloster wurden wir am Sonntag mit Glockenschlägen geweckt und den ganzen Vormittag mit melodischen Sängen begleitet.
Auf dem Kloster haben die Kinder in einer kleinen Handmanufaktur einiges an Taschengeld in schönes Holzspielzeug umgesetzt.
Dann ging es weiter Richtung Südwesten. Dabei haben wir 40 km Urwald durchquert. Wiederholt gab es Warnschilder am Wegesrand und wir durften nur 50 km/h fahren. Es sah wirklich richtig urig aus, der Wald so dicht, dass man nicht hineinschauen kann. Aber ein wildes Tier ist uns dann doch nicht vor den Düdo gelaufen.
Am Ende des Naturschutzgebietes waren wir dann auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz. In einem Dorf, vor einer alten Holzbrücke haben wir einen Stopp gemacht. Da kam ein alter Herr und redete ohne Punkt und Komma auf Daniel in polnisch ein. Ich dachte erst, er will meckern. Aber nein er wollte wissen was wir suchen, meinte über die Brücke fahren ist für den Düdo kein Problem und stehen können wir da überall ohne Probleme, wir sollen nur gucken das die Mähdrescher noch vorbei kommen. Wir hätten auch auf seiner Wiese stehen können, die war uns aber zu sumpfig. Ich denke Mal Daniel spricht jetzt fließend polnisch.
Die Nacht war ruhig und wir haben noch nicht Mal einen Wolf oder Elch gehört… Schade!
Bilder folgen im Laufe des Tages.
Viele Grüße von uns Vier!

geschrieben von dpaep - Veröffentlicht in 2019

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